REZEPT: RAGOUT FIN – DAS DDR-KULT-GERICHT

Es gibt Gerichte, die gehen einfach immer. So wie das DDR-Kult-Gericht Ragout fin. Okay, eigentlich kommt der Schmaus ja aus Frankreich… aber besonders in der DDR wurde es oft als festliche Speise serviert – und das auch heute noch.

Egal ob klassisch, als Vorspeise oder aber auch als Hauptgericht. Das Grundrezept von Ragout fin kannst du nach Belieben anpassen und auch mit weiteren Zutaten ergänzen. Das genaue Rezept findest du hier bei uns.

DDR-Rezept: Ragout fin

Die kleinen Schälchen mit dem überbackenen Fleisch sind uns wohl alle noch aus Kindheitstagen bekannt. Immerhin steht Ragout fin seit Jahren auf den Speisekarten etlicher alteingesessenen Traditionslokale. Kein Wunder, denn auch heutzutage erfreut sich das Würzfleisch großer Beliebtheit.

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Und das Gute: Das Rezept ist denkbar einfach. In nur fünf Schritten hast du schnell deine eigenen kleinen Ragout fin-Schälchen auf dem Tisch stehen. Hier kommen erst einmal alle Zutaten die du brauchst:

Zutaten:

  • 500 Gramm Kalb- oder Geflügel (manche mögen auch gekochte Zunge als Fleisch-Basis)
  • 40 Gramm Butter
  • 2 Esslöffel Mehl
  • eine Tasse Brühe
  • 2 Eigelb
  • 6 bis 8 Löffel weißwein
  • Salz, Pfeffer, Zitronensaft zum Abschmecken
  • geriebener Käse
  • Worcestersauce zum Servieren

Und damit kann es auch schon losgehen. Als erstes musst du das Fleisch in kleine Würfel schneiden. Anschließend haust du es mit etwas Butter in die Pfanne oder einen Topf und dünstest es etwas an. Über die Fleischstücke stäubst du nun das Mehl und kippst anschließend die heiße Brühe dazu (falls du auf Brühe von Maggi, Knorr und Co. zurückgreifst, steht auf den Packungen eigentlich immer dabei, wie viel Pulver du für eine Tasse brauchst).

Das Ganze muss dann in der Pfanne oder eben im Topf gut durchkochen. In der Zwischenzeit kannst du die beiden Eigelb und den Weißwein gut miteinander verquirlen und mit Salz und Pfeffer abschmecken und ebenfalls zu dem Fleisch geben. Nun wird die Fleisch-Soßen-Masse in kleine (feuerfeste) Schüsseln oder Auflaufförmchen gegeben. Wer will, kann das Grund-Rezept noch mit Erbsen oder Champignons aufpeppen.

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Nun muss noch der Käse oben drauf gestreut werden – hier gilt wie bei allen Rezepten: mehr ist mehr. Hau so viel Käse oben drauf, wie du möchtest. Die „normalen“ Mengenangaben sind ja in der Regel eh zu wenig. Die Förmchen kommen dann bei 220 bis 240 Grad Celsius für 15 Minuten bei Ober- und Unterhitze in den Backofen.

Und schon bist du fertig. Vor dem Servieren kannst du das Ragout fin noch mit etwas Zitronensaft und Worcestersoße beträufeln. Wir empfehlen dazu getoastetes Brot. Guten Hunger!

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